Samstag, 27. September 2008

6. Tag: Heimwärts

Heute ist Abreisetag: zuerst müssen die Zimmer aufgeräumt und in einen ordentlichen Zustand versetzt werden - und: hat jemand meinen rechten Schuh gesehen?



Die Koffer und Taschen werden in der Rezeption postiert, gut getrennt in die, die nur bis St. Pölten müssen und die anderen, die nach Wien sollen. So machen wir es auch mit den Rädern. Der Busfahrer soll sich auskennen, wenn er die Sachen einräumt, denn wir wandern inzwischen nach Mariazell.




Einige von uns sind nicht so begeistert - WANDERN... Aber die Idee der Lehrer ist ganz gut. Jeder von uns hat auf einen Zettel einen Wunsch geschrieben (privat oder schulisch) bei dem Gott uns in diesem Schuljahr helfen soll. Wir wollen diese Wunschbriefe nach Mariazell tragen und sie dort Gott geben.



Trotzdem ist der Weg ziemlich anstrengend und es nieselt auch leicht.









Endlich angekommen, ziehen wir mäuschenstill in die Basilika ein, weil da gerade am Gnadenaltar Messe gefeiert wird. Sr. Eveline hat uns erklärt, was es mit der Madonna auf sich hat.





Dann schleichen wir weiter zum Hauptaltar, wo Sr. Eveline noch etwas über das Altarbild erzählt. Wir sind eine Weile still, übergeben Gott unsere Wunschbriefe und schließen die kurze Andacht mit einem "Gegrüßet seist du, Maria". Frau Prof. Loibl hat zwei Kerzen für die Klassen gekauft.

Dann haben wir noch ein wenig Freizeit, bis der Bus kommt. Weil es nass und kalt ist, stellen wir uns schließlich im Warteraum bei der Post unter.



Und jetzt geht's heimwärts!
Es waren schöne, spannende, lustige und anstrengende Tage - voll super!

Donnerstag, 25. September 2008

5.Tag: Sich selbst kennen lernen

Heute morgen viel das Morgengebet aus, weil wir eigentlich schon früh im Hochseilgarten sein und dort mit dem Rad hinfahren sollten. Allerdings kam uns der Regen dazwischen, außerdem war es wieder einmal schweinchenkalt.



Wir sahen schon den Hochseilgarten davonschwimmen - da hatten die GUMPIS eine tolle Idee! Sie holten uns immer mit Privatwagen ab und fuhren uns bis zum See.






Der Hochseilgarten ist tatsächich hoch (manche fanden das auch gar nicht), wir bekamen Kletterausrüstung und eine Einschulung.


Wir kletterten über eine Leiter auf den Ausgangsbaum, dann ging's los. Wegen des Regens waren die Seile auch noch NASS und RUTSCHIG. Aber wir haben es alle geschafft ohne uns vorzeitig abseilen zu müssen. So dreckig waren wir in der ganzen Woche noch nicht!



Diejenigen, die zuhause noch warten mussten, bis sie dran kamen, bereiteten inzwischen das Geburtstagsfest für unsere beiden Geburtstagskinder (Steffi Hochsteger, Silke Riel) vor. Es wurden 100 Luftballons aufgeblasen und der Raum dekoriert.




Der Nachmittag brachte den berüchtigten Pfahlsprung, bei dem man auf einen Baum hinaufklettert, der in ca. 8 m Höhe abgesägt wurde. Darauf ist eine winzigkleine Plattform befestigt. Man muss auf den Baum hinaufklettern, sich oben umdrehen und dann senkrecht auf der Platte aufstehen. Anschließend springt man in die Tiefe. Es war ein cooles, "oarges", erschreckendes Gefühl - toll war, dass sich niemand übernommen hat und manche auch einfach unten geblieben sind.









Am Abend gab es dann noch ein großes Geburtstagsfest!










Corina, Fabian, Anna T., 1B

4.Tag: Die andere Klasse kennen lernen

Nach dem guten Frühstück lernten wir Gott als guten Hirten kennen. Auch wir sollten uns heute als "HirtInnen" erproben und spielten für einen Tag Engerl und Bengerl.



Dann stand eine Teamolympiade auf dem Programm. Dazu wurden wir in drei klassenübergreifende Gruppen geteilt.

Folgende Aufgaben wurden uns gestellt:

1. Gummistiefelweitwurf







2. Wasserbombenzielschießen




3. Frisbeegolf


4. Steinbeißersackerlweitwurf



5. Rätselrallye


6. Käferwettrennen (mit echten!!! Insekten)



Nachmittags mussten wir eine sehr anstrengende Radfahrt auf uns nehmen - dabei gingen mindestens 3 Räder kaputt, es gab einige Stopps wegen Atemnot und auch sonst war die Sache recht turbulent, da bergauf. Am Abend nach Mitterbach zurück ging es bergab und das war voll lustig.

In Mariazell hatten wir zunächst 1 1/2 Stunden Freizeit um shoppen zu gehen oder die Basilika zu besuchen. Dann fanden wir uns auf dem Hauptplatz ein und besuchten die Lebzelterei und Kerzenzieherei Pirker. Dort wurde uns die Kunst des Lebkuchenbackens erklärt und wir durften sehr viel Lebkuchen kosten und dann ein eigenes Lebkuchenherz verzieren (=beeisen).





Darauf landeten wir bei einem furchteinflößenden Mann, der ständig mit dem Finger drohte und "gell" sagte... Dieser wies uns in die Kerzenzieherei ein und erklärte uns die schrecklich schwierige Aufgabe einen Wachsstreifen zu einer Kerze aufzurollen. Jeder durfte dann eine Kerze rollen.






Abends hatten wir FREI! Es war recht lustig und die Lehrer meinten laut!
Anna T., Corina, Fabian, 1B

Mittwoch, 24. September 2008

3. Tag: Ein Team werden

Der dritte Tag hat wieder mit einem Morgengebet begonnen. Besonderer Höhepunkt: Bea aus der 1A hat die Klavierbegleitung übernommen! Es ging darum, dass Gott uns zu einem guten Ende führen will.



Dann gab es wieder viele verschiedene Aktivitäten:

Es wurde Hiphop getanzt und wir lernten auch einige Grundelemente aus dem Breakdance... die waren anstrengend und manche/r hat sich einen blauen Fleck geholt. Aber: es hat super ausgesehen!





Außerdem wurden Ufos in Gruppen gebaut: alle Gruppen sollten das gleiche Ufo bauen - aber niemand konnte die Ufos der anderen Gruppen sehen! Wir mussten alles über Besprechungen regeln! Im Ufo saß außerdem ein Pilot (ein Ei), für den ein Astronautenanzug gebastelt werden musste, damit er den Flug gut überstehen kann.







Besonders aufregend war der Vertrauensfall von der Leiter in die Arme der Klassenkameraden! Zuerst waren alle etwas unsicher, ob sie sich das trauen sollten, aber wenn man es geschafft hatte, war es einfach nur noch super!







Und über dünne Leisten sollten wir auch balancieren. An jedem Ende der Strecke stand eine Gruppe, alle mussten auf die Leisten steigen und dann sollte man als Team die jeweils andere Seite erreichen, ohne dass einer absteigen musste. Das hat nicht so ganz geklappt, war aber trotzdem lustig.



Abends haben wir dann noch eine Fackelwanderung durch den Wald gemacht, nachdem die B-Klasse mit dem Flutlichtbogenschießen fertig war.

Insgesamt also wieder ein sehr bunter Tag!

Montag, 22. September 2008

2.Tag: Vertrauen stärken

Der Tag begann fröhlich mit dem Morgenlob, das einen angenehmen Start in den Tag bildete.
Zunächst wurden die SchülerInnen in ihren Klassen Trainern zugewiesen und dann nochmals in je zwei Gruppen geteilt. Die erste Übung für die 1B bestand im sogenannten "Walking A" - man musste auf einem Holzgerüst in A-Form balancieren, während 8 weitere Mitspieler das A mit Seilen sicherten und aufrecht hielten. Fazit: eine sehr lustige Angelegenheit!







Dann wurde ein Netz aus Seilen zwischen zwei Pfosten gespannt. Es gab 14 Felder, durch die man, jeweils eine Person durch ein Feld, durchkommen musste, ohne die Seile zu berühren. Peter versuchte es mehrmals mit einem Hechtsprung - leider riss er jedesmal mit seinen großen Füßen das ganze Gestell um. Interessant war es auch, Personen durch die Löcher zu heben und zu schieben... Fazit: großer Fun-Faktor!







Als letzte Aktion vor dem Mittagessen stellten sich in einer Reihe jeweils zwei Personen gegenüber und hielten einen Balken zwischen sich. Über diese lief immer eine weitere Person. Nur drei stürzten ab! Fazit: Nicht ungefährlich!














Der Nachmittag brachte Balancierspaß auf nassen Plastikbändern, die zwischen Bäumen gespannt waren. Mit viel Hallo kamen alle, gesichert durch "Baskets" auf der anderen Seite an.







Davor gab es weitere Vertrauensspiele, wie etwa: Fledermaus und Schmetterling, Raumschiff, und den Säureteich.








Am Abend schlossen wir den Tag mit verrückten Spielen und viel Geschrei (Brüllwand).


Steffi, Betti M., Sarah, 1B